Das Video:

Kurze Erklärung:

Die fol­gen­de Verhandlungssituation stel­len wir den Teilnehmenden in unse­ren Trainings zu Beginn vor: Du inter­es­sierst dich für mei­nen Volkswagen Golf VI Match 1,4 TSI. Das Auto hat fol­gen­de Eigenschaften: 90.000 km gelau­fen, 10 Jahre alt, 2 Jahre TÜV, Schaltgetriebe, unfall­frei, Ledersitze, kein Rost oder Lackschäden, Gebotspreis: 10.000,- Euro; VB. 🚗💼 

Das Auto wur­de bei Mobile inse­riert. Wir haben das Auto zusam­men Probe gefah­ren — und es gefällt dir grund­sätz­lich. Du hast kei­ne gra­vie­ren­den Mängel fest­ge­stellt und der Wagen ent­spricht der Beschreibung auf Mobile. Auch die Papiere haben wir gemein­sam geprüft und der Wagen sieht abso­lut seri­ös und gut aus.📱🛣️📄✅ 

Folgende Aufgabe für die Teilnehmenden: Bitte über­legt euch zuerst, wo ihr in der Verhandlung ein­stei­gen wollt. Bitte notiert Euch den Betrag. Dann über­legt Euch bit­te, wo Eure Schmerzgrenze liegt, die Ihr auf kei­nen Fall über­schrei­ten wollt. Betrag bit­te notie­ren. Stellt Euch men­tal auf eine har­te Verhandlung mit mir ein! 🤔💭🖊️🧠💪  

Ich wäh­le dann eine Person aus, den poten­zi­el­len Käufer (oder eine Person mel­det sich frei­wil­lig), und mit ihr spie­le ich, der Verkäufer, die Verhandlungssituation durch. 🤝💬 

Was oft pas­siert: Die Teilnehmer trau­en sich sel­ten, der poten­zi­el­le Käufer zu sein.   Denn: Das wird eine ham­mer­har­te Verhandlung (aber nur schein­bar). Denn in Wirklichkeit läuft es so: Nachdem der Kaufinteressent sein nied­rigs­tes Angebot genannt hat und ich empört den Kopf schütt­le, wil­li­ge ich sofort ein. Zu sei­ner Überraschung neh­me ich ohne Widerstand an. Und ohne zu ver­han­deln. Ich rei­che ihm die Hand und gra­tu­lie­re ihm zum Kauf. Doch statt Freude macht sich ein Gefühl der Unsicherheit breit: “Habe ich zu hoch gebo­ten? Hätte ich viel­leicht 500 € oder noch mehr spa­ren können?” 🤔 

Das Gefühl, nicht das Optimum her­aus­ge­holt zu haben, nagt an dir. Nicht weil du mehr bezahlt hast, son­dern weil du denkst, du hät­test beim Einstieg mehr errei­chen kön­nen.  Es ist das unge­nutz­te Potenzial, das dich zwei­feln lässt. 🌀 

Stell dir vor, wir hät­ten lan­ge ver­han­delt und du hät­test am Ende 500 € mehr bezahlt. Seltsamerweise könn­te das ein bes­se­res Gefühl hin­ter­las­sen, weil du das Gefühl gehabt hät­test, wirk­lich alles ver­sucht zu haben. Es ist nicht der Preis allein, der zählt, son­dern die emo­tio­na­le Reise, die wir wäh­rend der Verhandlung machen. ❤️🧠 

Ergo: Menschen wol­len sehr häu­fig ein opti­ma­les Ergebnis erzie­len. Das Nichterreichen belas­tet das Gefühl. Deswegen sind Verhandlungen gut fürs Gefühl! Und nicht zu ver­han­deln ist „unter­las­se­ne Hilfeleistung“!

#VerhandlungsPsychologie #GolfDeal #EmotionaleReise #WasWäreWenn #MenschlicheNatur

 

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